Schwert

Symbol der Klarheit, Eindeutigkeit und Entscheidungskraft

„Wenn man einem Schwert gegenüber steht, spürt man Gott.“

(japanisches Sprichwort)

In Japan ist Harai no Tachi (das Schwert, das reinigt) und Koma no Tachi (das Schwert mit einer besonderen Kraft) bekannt. Man betrachtet  diese nicht als Werkzeug zum Töten. Es sind Kräfte, die das Erkennen von Gut und Böse ermöglichen, die das Böse zerschneiden und den Geist reinigen.

Auch für  spirituelle Transformation sind kämpferische Eigenschaften oft notwendig,  und  zur  Weiterentwicklung teilweise sogar unabdingbar. Ausgehend von dieser Erfahrung  wurde auch der Schwertkampf – der nie nur als Technik, sondern immer auch als ein Weg der Persönlichkeitsentwicklung verstanden wurde – in den Dienst des Transformationsprozesses gestellt.

Deshalb sprechen  alle heiligen Schriften und Überlieferungen, ob in Asien, Indien oder in Afrika vom Krieger als einen archaischen Ort in unserer Seele. Das  Schwert ist archetypisches  und  praktisches  Werkzeug zugleich um mit unserer inneren Kraft besser in Kontakt zu kommen, bzw. die Energie des inneren Kriegers,  der inneren Kriegerin zu wecken.

Das zeigt sich in unserem Leben dann dadurch, dass wir zu unserer inneren Größe finden und sie auch ausstrahlen, klare Entscheidungen treffen können, statt Kompromisse zu schließen die uns beengen und unserer Entwicklung nicht mehr dienlich sind. Wir haben den Mut voranzuschreiten und zu tun, was getan werden muss.  Unsere Wahrheit auszusprechen und klar Stellung zu beziehen, wenn das notwendig ist.

Im feudalen Japan unterschied man  auch zwischen satsui jinken: dem Schwert das Leben  nimmt (äußerer Krieger und katsui jinken: dem Schwert das Leben gibt bzw. zum wahren Leben erweckt (Innere Kriegerin).

Ein Schwert steht für Klarheit, Eindeutigkeit und Entscheidungskraft

Das Schwert ist ein im Kollektiv tief verwurzeltes Symbol. Es erscheint in jeder Mythologie sowie in östlichen und westlichen Kulturen. Sogar Götter und Erzengel sind damit ausgestattet.

Deshalb sprechen alle heiligen Schriften und Überlieferungen, ob in Asien, Indien oder in Afrika, vom Krieger als einem archaischen Ort in unserer Seele. Das Schwert ist archetypisches und praktisches Werkzeug zugleich, um mit unserer inneren Kraft besser in Kontakt zu kommen bzw. um die Energie des inneren Kriegers/der inneren Kriegerin zu wecken.

Das zeigt sich in unserem Leben dadurch, dass wir zu unserer inneren Größe finden und sie auch ausstrahlen, klare Entscheidungen treffen können, statt Kompromisse zu schließen, die uns einengen und unserer Entwicklung nicht mehr dienlich sind.

Das Schwert symbolisiert die Auseinandersetzung der Persönlichkeit mit den eigenen Schattenaspekten. Es reinigt und befreit machtvoll unterentwickelte oder verdrängte Persönlichkeitsanteile.

Auch für spirituelle Transformation sind kämpferische Eigenschaften oft notwendig und zur Weiterentwicklung teilweise sogar unabdingbar.

Ausgehend von dieser Erfahrung wurde auch der Schwertkampf – der nie nur als Technik, sondern immer auch als ein Weg der Persönlichkeitsentwicklung verstanden wurde – in den Dienst des Transformationsprozesses gestellt.